Konzerte mit Wow-Effekt

Zwei beeindruckende Konzerte liegen hinter uns. Am 3. und 4. Februar 2024 haben wir die Magie der Musik von Karl Jenkins zusammen mit dem Solitude-Chor zum Klingen gebracht. Mit dem „Palladio“ und „Adiemus“ zu Beginn der Konzerte gaben wir zwei der bekanntesten Stücke von Jenkins zum Besten und hörten erste Wow-Rufe aus dem Publikum. Dann das „Stabat Mater“, eines der großen Chor- und Orchesterwerke von Karl Jenkins, das den Kummer der Mutter Gottes bei der Kreuzigung ihres Sohnes beschreibt. „Wie im Krieg hört sich das an“, so eine Frau aus dem Publikum, wenn die Hammerschläge der Kreuzigung durch den Saal knallen. Das zum starken Kontrast zu den stillen, leisen Passagen des Stücks, die Leid und Schmerz, aber auch Trost und Liebe versinnbildlichen.

Als besondere Gäste waren an diesen Abenden die Solitistinnen Seda Amir-Karayan und Karola Elßner mit dabei. Seda Amir-Karayan beeindruckte durch ihre kraftvolle Stimme, die Raum und Herzen des Publikums ausfüllte. Carola Elßner, sonst als Saxophonistin bekannt, ist aus Berlin mit ihrem Duduk angereist. Das Holzblasinstrument ist armenisches Nationalinstrument. Was aussieht wie eine kleine Holzflöte entfaltet einen warmen, raumfüllenden Klang und faszinierte uns Musiker genauso wie unser Publikum.